Der Große Eisenbahnraub von 1903 war ein spektakulärer Kriminalfall, der in Großbritannien stattfand. Am 9. August 1903 wurde ein Postzug der Royal Mail überfallen, während er auf der Strecke zwischen Glasgow und London unterwegs war.
Der Überfall fand in der Nähe des Dorfes Cheddington in der Grafschaft Buckinghamshire statt. Die Räuber hatten die Schienen manipuliert, um den Zug zum Halten zu bringen. Anschließend überfielen sie den Zug und erbeuteten große Mengen Bargeld und Wertgegenstände.
Es wird angenommen, dass insgesamt zwölf Räuber an dem Überfall beteiligt waren. Sie waren professionell vorgegangen und gut vorbereitet. Nachdem sie ihre Beute erlangt hatten, flohen sie vom Tatort und zerstreuten sich in alle Richtungen.
Die Fahndung nach den Tätern gestaltete sich schwierig, da es keine Augenzeugen gab und die Räuber keine Fingerabdrücke oder DNA-Spuren hinterließen. Es dauerte mehrere Monate, bis die Polizei erste Verdächtige identifizieren konnte.
Schließlich gelang es der Polizei, mehrere Mitglieder der Räuberbande zu verhaften. Einige davon wurden später verurteilt und zu langen Haftstrafen verurteilt. Ein Teil der Beute wurde ebenfalls sichergestellt.
Der Große Eisenbahnraub von 1903 erregte großes Aufsehen in der Öffentlichkeit und wurde in den Medien ausführlich behandelt. Er inspirierte auch später zahlreiche Bücher, Filme und andere künstlerische Darstellungen.
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